Die Antworten zu Deinen Fragen
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Einstieg
Versand
Montage
Stecker
Strommessung
Anmeldung
Sonstiges
Die Mini-Solaranlage produziert deinen eigenen Strom, ganz einfach von deinem Balkon. Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Sobald die ersten Sonnenstrahlen auf dein Solarpanel treffen, erzeugt es Strom. Und das auch, wenn es bewölkt ist! Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der Panele dann in haushaltsüblichen Wechselstrom. Über die Steckdose kommt der Strom dann direkt bei deinen Verbrauchern an. Waschmaschine, Kühlschrank oder Toaster verwenden den Strom automatisch. Dadurch spart ihr euch den teuren Stromeinkauf eures lokalen Stromanbieters.
Die Sonne ist die erste und wichtigste Voraussetzung. Überprüft am besten, wie viel Sonne an eurer Wohnung ankommt und ob ihr dort eine geeignete Position zur Installation habt. Am besten eignen sich Balkone oder Geländer, die nach Süden ausgerichtet sind. Aber auch auf Balkonen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, lässt sich Solarstrom erzeugen, nur eben etwas weniger. Vorteil hier ist, dass gerade am Morgen und Abend, wenn man eben auch mehr Strom benötigt, die Sonne optimal auf die Solaranlage fällt. Kontrolliert dann am besten noch, ob bspw. ein Haus oder Baum euren geplanten Installationsort beschattet.
Als zweites sollte berücksichtigt werden, ob dein Mietvertrag eine äußerliche Änderung der Hausfassade zulässt. Ausnahmeregelungen können aber gemeinsam mit dem Vermieter beschlossen werden.Â
Drittens sollte eine Außensteckdose auf dem Balkon vorhanden sein, sodass die Mini-Solaranlage direkt mit deinem Hausstromnetz verbunden werden kann. Hierfür ist eine ganz normale Steckdose ausreichend. In vielen Fällen ist auch eine nachträgliche Montage einer Steckdose durch einen Elektriker oder eine Elektrikerin möglich.
Unsere Plug & Play Mini-Solaranlage mit zwei Modulen gibt es ab 599 €. Dies ist ein Bruchteil von den großen Solaranlagen, die du von den Dächern auf Einfamilienhäusern kennst. Bei den aktuellen Strompreisen amortisiert sich unsere Anlage bereits innerhalb von weniger als 3 Jahren.Â
Die Mini-Solaranlage wird durch einen ganz normalen Schutzkontaktstecker (Schuko) oder einen speziellen Wielandstecker direkt mit deinem Hausstromnetz verbunden. Der Schutzkontaktstecker ist für eine Mini-Solaranlage aber vollkommen ausreichend. Deine vorhandenen Stromleitungen verteilen den Solarstrom dann automatisch zu deinen Geräten. Dabei ist es völlig egal, wie viel Strom gerade von deiner Anlage oder aus dem öffentlichen Netz entnommen wird.
Ja, deine Mini-Solaranlage erzeugt auch im Winter und bei Bewölkung Strom. Im Sommer erzeugt die Mini-Solaranlage jedoch mehr Strom als im Winter, weil die Sonne stärker und länger scheint.
Nein, wir haben High-End-Solarmodule für dich ausgewählt, die absolut wasserdicht und für Temperaturen zwischen -40 und +85°C ausgelegt sind. Frost, Regen und Feuchtigkeit können den Modulen daher nichts anhaben. Die Solarmodule halten sogar Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu 25 mm stand. Die Mini-Solaranlage kann das ganze Jahr über betrieben werden.
Wir haben vollstes Vertrauen in unser Produkt. Die Bestandteile deiner Mini-Solaranlage sind auf eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren ausgelegt. Der Wechselrichter hat eine Herstellergarantie von 12 Jahren. Die Solarmodule haben sogar 25 Jahre lineare Leistungsgarantie. Zusätzliche Informationen kannst du unserer Garantieerklärung entnehmen.
Dafür haben wir dir hier ein passendes Video aufgenommen:
Ob in deiner Region Anspruch auf eine Förderung besteht, erfährst du in einer persönlichen Beratung. Klicke hier.
Wenn die Ware auf Lager ist, beträgt die Versandzeit üblicherweise zwischen 2 und 4 Werktagen. In der Bestellbestätigung findest du dein voraussichtliches Lieferdatum. Unser Versandpartner wird sich zusätzlich bei dir melden, um die Lieferung anzukündigen.
Die Anlieferung kann von Montag bis Samstag erfolgen. Wir versenden 4 Pakete. Zwei Pakete für die zwei Solarmodule, ein Paket für die Halterung und ein Paket für weiteres Zubehör. Deine Solaranlage wird sicher und nachhaltig in einem Pappkarton verpackt.
Unser Versandpartner wird sich vor der Zustellung per E-Mail bei dir melden. Bitte behalte deinen Posteingang im Auge, wenn du auf deine Lieferung wartest. Eine Abholung ist leider nicht möglich.
Ja, damit die Zustellung reibungslos abläuft, solltest du zu Hause sein. Zur Planung erhältst du von unserem Versandpartner eine E-Mail, in der die Zustellung angekündigt wird.
Ein Solarmodul ist 1,76 m lang, die senkrecht anzubringende Modulhalterung hat eine maximale Länge von 1,10 m. Deine Balkonbrüstung sollte für zwei Solarmodule also im Idealfall breiter als 3,40 m und mindestens 90 cm hoch sein.
Ja, ein Balkongeländer wird so konstruiert, dass es zusätzliches Gewicht wie Blumenkästen oder dagegen lehnende Personen bedenkenlos aushalten kann. Durch diese Lastreserven kannst du deine Stecker-Solaranlage ganz einfach am Geländer montieren.
Ja, eine Außensteckdose auf dem Balkon ist nötig, um die Solaranlage direkt anschließen zu können und den Strom somit in Dein Hausstromnetz einzuspeisen.Â
In vielen Fällen ist auch eine nachträgliche Montage einer Steckdose durch einen Elektriker oder eine Elektrikerin möglich. Hierfür solltest du dich aber vorab mit deinem Vermieter abstimmen und klären, wer die Kosten dafür bezahlt.
Die Mini-Solaranlage kannst du ganz einfach selbst montieren. Bei Bedarf erhältst du von uns spezielle Halterungen für deinen Balkon. Für die Montage ist kein Spezialwerkzeug erforderlich. Die Mini-PV-Anlage kann mit einem Schukostecker direkt in jede Steckdose eingesteckt werden.
Ja, mit einem Schukostecker kannst du in deine vorhandene Steckdose einspeisen. In Deutschland sind mehr als 200.000 Mini-Solaranlagen so an Haushaltsnetze angeschlossen.
Richtet man sich nach dem VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) sollte für den Betrieb einer Mini-PV-Anlage eine sogenannte Wielandsteckdose verbaut werden. Pflicht ist das jedoch nicht, du darfst die Anlage also auch mit einem ganz normalen Schukostecker in Betrieb nehmen.
Ein Wielandstecker ist ein sehr robuster Stecker, bei dem alle elektrisch leitfähigen Teile der Steckverbindung durch eine Kunststoffummantelung vor Berührung geschützt sind. Das entsprechende Gegenstück ist eine Wielandsteckdose. Wielandsteckdose und -stecker können nur in Kombination genutzt werden. Mit dieser Steckverbindung berücksichtigst du alle aktuellen Normen und hältst damit auch die expliziten, aber nicht verpflichtenden, Anforderungen einiger Netzbetreiber ein.
Nein, das ist nicht erlaubt. Du riskierst eine Überlastung deiner Stromleitung. Im schlimmsten Fall führt das zu einem Brand.
Offiziell darf nur eine Elektrofachkraft die Installation durchführen. Die entsprechende Fachkraft findest du im Installationsverzeichnis deines Netzbetreibers.
Deine Mini-Solaranlage schaltet sich von alleine innerhalb von wenigen Millisekunden spannungsfrei, sobald du den Stecker aus der Steckdose ziehst. Es besteht somit keinerlei Gefahr eines Stromschlags.
Grundsätzlich funktioniert die Mini-Solaranlage mit allen Stromzählern. Es gibt dabei aber ein kleines rechtliches Problem, das du beachten solltest. Du benötigst entweder einen Zähler mit Rücklaufsperre oder einen Zweirichtungszähler. Alte Zähler mit Drehscheibe (ohne Rücklaufsperre-Symbol) sind nicht erlaubt, da sie rückwärts laufen können und so den Zählerstand verfälschen. Bei der Anmeldung der Mini-Solaranlage wird normalerweise direkt vom Netzbetreiber geprüft, ob der Stromzähler in deiner Wohnung alle Anforderungen erfüllt. Du musst also, abgesehen von der Anmeldung deiner Mini-Solaranlage, selbst nichts unternehmen.
Das folgende Symbol steht für einen Zähler mit Rücklaufsperre:
Nein, du darfst als Betreiber oder Betreiberin einer Mini-Solaranlage einen kostenlosen Austausch des Zählers vom Netzbetreiber verlangen. Bis 2032 muss laut Messstellenbetriebsgesetz in jedem Haushalt ein digitaler Zähler verbaut werden. Du beschleunigst den Wechsel also lediglich.
Unser Mikrowechselrichter misst den erzeugten Strom direkt für dich. Der Wechselrichter hat zudem eine WLAN Schnittstelle, sodass du die Messungen live über eine App einsehen kannst.
Nein, eine Mini-Solaranlage ist auf den Eigenverbrauch ausgelegt und damit nicht steuerpflichtig. Für dich ist der Betrieb damit steuerfrei. Zusätzlich entfällt ab dem 01.01.2023 die Mehrwertsteuer auf den Einkauf.
Ja, da es sich um eine Veränderung der äußerlichen Erscheinung des Balkons handelt, musst Du um eine Erlaubnis fragen, sofern Du die Halterung an der Außenseite des Balkons befestigen möchtest. Ausnahmeregelungen können allerdings im Mietvertrag beschlossen worden sein.
Ja, deine Mini-Solaranlage muss beim Marktstammdatenregister angemeldet werden. Da unser Wechselrichter die maximale Leistung der Anlage jedoch auf 600 Watt begrenzt, gilt ein vereinfachtes Anmeldeverfahren. Eine Genehmigung der Anlage ist nicht erforderlich. Ãœber diesen Link findest Du direkt zur Seite des Marktstammdatenregisters: www.marktstammdatenregister.de/MaStR
Unsere Mini-Solaranlage hält alle gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien ein. Für eine vereinfachte Anmeldung nach der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105-2018:11 darf die Wechselrichterleistung höchstens 600 W betragen. Die Gleichstromleistung der Solarmodule darf ausdrücklich höher sein.
Ohne Anmeldung im Marktstammdatenregister und falls kein Zweirichtungszähler bei dir verbaut ist, kann der Netzbetreiber keinerlei Rückschlüsse ziehen, ob du eine Mini-Solaranlage betreibst. Offiziell musst du die Anlage aber beim Marktstammdatenregister anmelden.
Die Mini-Solaranlage liefert nur Strom, wenn sie mit eurem Hausnetz verbunden ist. Sie funktioniert nicht bei einem Stromausfall.
Zuerst werden alle deine Haushaltsgeräte bedient. Sollte der aktuell von der Mini-Solaranlage erzeugte Strom nicht vollständig verbraucht werden, fließt der Strom über das öffentliche Stromnetz direkt zu den nächstgelegenen Verbrauchern deiner Nachbarn. Es geht kein Strom verloren.
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